Eine kulturelle Spurensuche

Vom Leben im Pöllauer Tal

Kultur trifft Kulinarik

Im Herbst fühlt sich alles ein wenig anders und intensiver an: das Licht, die Luft, die Farben – alles wirkt, riecht und schmeckt anders. Der Naturpark Pöllauer Tal ist sanft ins oststeirische Hügelland eingebettet. Der ganze Stolz gilt den Obstgärten, die als Streuobstkulturen ökologisch besonders wertvoll sind. Beim entspannten Wandern durch Wald und Wiese erzählen imposante Bauwerke ihre Geschichte(n). Der Rucksack ist gefüllt mit köstlicher Bio-Jause, frisch vom RETTER BioGut. Knuspriges Brot kommt tagtäglich aus der Backstube…folgen Sie dem Duft.

Wo Menschen, die Hirschbirn' lieben

Slow Motion trifft Slow Food

Wo man von den Früchten des Bodens lebt, schwingt das Leben im Rhythmus der Natur. Im milden Klima vom “Garten Österreichs” gedeihen neben Wein, Getreide, Gemüse, Blumen und Kräuter auch viele Obstsorten, wie etwa die berühmte “Pöllauer Hirschbirne”. Die Birnensorte ist in die “Arche des Geschmacks” aufgenommen. Dies ist ein Projekt der SLOW FOOD-Stiftung für Biodiversität zum Schutz von Lebensmitteln, die im Zuge der Industrialisierung rar geworden sind.

Moritz auf dem Bankerl

Der schönste Ausblick ins Pöllauer Tal

Wallfahrtskirche Pöllauberg

Für Kunsthistoriker ist die auf dem Berg thronende und weithin sichtbare Kirche ein besonderes Unikat. Nichts ist dem Zufall überlassen: Hier findet man die magische Zahl Sieben – sieben Stufen, sieben Säulen, die sieben Todsünden -, die Himmelszahl Drei sowie die Vier, die Zahl der Erde. Eindrucksvoll ist auch die Pfarrkirche unten im Tal: Die ehemalige Stiftskirche wird wegen ihrer Architektur und des größten Kuppelbaus der Steiermark auch “Steirischer Petersdom” genannt.

Aussichtsterrasse bei der Wallfahrtskirche Pöllauberg

vom "Steirischen Meran" über St. Anna

Am Wallfahrerweg nach Pöllauberg

Mit SAM-Taxi – direkt ab Hotel – geht es nach Hartberg. Die Stadt ist eine der “Kleinen historischen Städte Österreichs”  und besticht mit Geschichte und Atmosphäre. Als “Steirisches Meran” war Hartberg um 1900 in aller Munde. Promenaden, Spazier- und Wanderwege luden zum Flanieren ein. Und das ist bis heute so geblieben… Erkunden Sie die grünen Seiten der Stadt, am Hauptplatz blicken Sie hoch zum prachtvollen, barocken Kirchturm. Direkt ab der Altstadt führt der historische Wallfahrerweg übers gotische Kirchlein St. Anna mit Blick zur Wallfahrtskirche Pöllauberg direkt zum Hotel.

Romanischer Karner, Altstadt Hartberg

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Wege zum achtsamen Leben

“In jedem Augenblick liegt das ganze Leben.”
JIDDU KRISHNAMURTI