seit über 850 Jahren Zentrum der Kultur und Seelsorge

Von der Strahlkraft Gottes. Die Stiftskirche ist ein Zeugnis des Glaubens in der Barockzeit. Die reiche Ausstattung mit Fresken und Altären ist beeindruckend. Der Hochaltar ist Symbol für den Glanz Gottes. Staunen Sie bei einer Führung über eines der bedeutendsten Meisterwerke des Barocks in der Steiermark.

Kultur und Geschichte. Die Bibliothek im spätbarocken Stil umspannt mit 415 Handschriften und an die 40.000 Bücher Buch- und Kulturgeschichte seit dem Mittelalter.

Kunst und Malerei. Der steirische Barockmaler Johann Cyriak Hackhofer hat in der Sakristei sein berühmtestes Werk geschaffen: Das Weltgericht mit Himmel und Hölle sowie Szenen aus den letzten Stunden Jesu auf Erden.

Geführter Rundgang Stift Vorau

Augustiner-Chorherrenstift Vorau 
8250 Vorau, Vorau 1
+43 3337 2351

FÜHRUNG Kirche, Sakristei & Bibliothek * 
1. April bis 31. Oktober
Montag bis Samstag 10, 14 & 16 Uhr
Sonntag & Feiertag 11 Uhr (ohne Sakristei), 14 & 16 Uhr

* Kostenfreie Inklusivleistung GenussCard 

Ohne Führung ist die barocke Stiftskirche  tagsüber zur Besichtigung frei zugänglich.

Im Herzen des Jogllandes

Die Buchtelbar liegt in Wenigzell an der Steirischen Blumenstraße. Zertifiziert als “Steirischer Dorfwirt” ist die urgemütliche, gepflegte Herzlichkeit zu spüren. Darüber hinaus steht fest: an einer  himmlischen Riesenbuchtel, serviert mit warmer Vanillesoße, führt kein Weg vorbei! Denn was die Sachertorte für Wien, das ist eine Buchtel für die Oststeiermark.

Für die Beifahrer*innen darf’s noch ein bisschen mehr sein! Das Feinste aus der Natur lässt sich beim Edenbauer hochprozentig verkosten. Die Sortenvielfalt ist himmlisch:  Apfelbrand “Kronprinz Rudolf”. Geriebener, würziger, baumfrischer Apfel, geht wunderbar auf. Kirschenbrand „ Benjaminler“ Dezenter Mandeltouch, Cherryduft, schokoladig, feinwürzig, elegante Balance. Zirbenbrand. Frischer Holzduft, süße und volle Harznote am Gaumen.

Edelbrand EDENBAUER

VERKOSTUNG*
8254 Wenigzell, Kandlbauer 26
+43 664 450 20 85

Jänner bis Dezember | Montag bis Samstag 9-18 Uhr, nach tel. Voranmeldung, So & Ft. auf Anfrage

* Kostenfreie Inklusivleistung GenussCard

Lehr- und Wanderjahre

Der junge Peter Rosegger war viel zu schwach für den Beruf eines Bauerns. So widmete er sich ganz seiner Leidenschaft, dem Lesen und Schreiben. Ignaz Orthofer, ein Wanderschneider aus St. Kathrein am Hauenstein, wurde im Jahre 1860 sein Lehrmeister und mit ihm absolvierte er seine Lehr- und Wanderjahre. Nicht weniger als 67 unterschiedliche Bauernhöfe besuchte er in dieser Zeit, und lernte das Land und die Leute kennen.

In seinem berühmtesten Roman “Als ich noch der Waldbauernbub war” verarbeitete er seine Erlebnisse. Die Liebe zu seiner “Waldheimat” prägte sein Werk. Peter Rosegger schuf bis zu seinem Tod ein umfangreiches literarisches Werk und wurde 1911 für den Literatur-Nobelpreis nominiert.

Peter Roseggers Lieblingskirche

Peter Rosegger schrieb: 
„Ich habe den Kölner und den Mailänder Dom gesehen und die Peterskirche in Rom, aber die süße Himmelsstimmung wie in dem weißen, lichten Kirchlein zu Kathrein am Hauenstein habe ich sonst nirgends gefunden.”

ÖFFNUNGSZEITEN
Die Pfarrkirche ist tagsüber (bei Tageslicht!) geöffnet.
Parkplatz: Hausteinlifte – Hauereckbahn | Fußweg zum Kirchlein ca. 500 m

Auf Peter Roseggers Spuren

Zeit seines Lebens engagierte sich Peter Rosegger in seiner “Waldheimat”. Aus Spenden ließ er die Waldschule erbauen. Im Originalzustand erhalten sind das Roseggerzimmer und das Schulzimmer. 

Am Kluppeneggerhof, ein Bergbauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, wurde Peter Rosegger am 31. Juli 1843 als erstes von sieben Kindern geboren. Die Lebensverhältnisse waren äußerst bescheiden. Über der Feuerstelle in der Rauchkuchl wurde gekocht, die zentrale Stube wurde zum Essen und Schlafen, aber auch als Arbeitsraum genutzt.

Noch heute erreicht man das Rosegger-Geburtshaus nur zu Fuß: Ein halbstündiger Spaziergang durch die Alpler Waldlandschaft führt hinauf zum Gehöft mit Wohnhaus, Stallungen, Scheune, Feldkasten und einer Flachsdörrhütte.

Gedenkstätten Peter Roseggers

Waldschule
Alpl 2, 8671 Alpl

Öffnungszeiten April bis Oktober, tägl. 9-17 Uhr, Ausgangspunkt Waldlehrpfad
Freier Eintritt – Inklusivleistung GenussCard

Rosegger-Geburtshaus
Alpl 42, 8671 Alpl
T +43-3855/2375 Führung auf Anfrage

Öffnungszeiten April bis Oktober Di-So, Feiertag 10-17 Uhr
Freier Eintritt – Inklusivleistung GenussCard

Ein Dorf im grünen Herzen Österreichs

Auf einem sanften Bergrücken am Fuße des Teufelsteins liegt der Höhenluftkurort Fischbach auf 1050 m Seehöhe im Herzen der Fischbacher Alpen.

Peter Rosegger unternahm gerne Ausflüge, die er in Geschichten niederschrieb. Er schilderte diese Streifzüge voll Poesie als Naturbummelei. Der Dorfrundweg um Fischbach lädt ein das Naturbummeln in würziger Höhenluft zu genießen. Tief durchatmen, ins Farbenspiel der Natur eintauchen, der Seele Gutes tun. Grün inspiriert in frischen Tönen, Blau schwingt in magischer Weite, Weiß formt sich im wolkigen Spiel, Wiesenbuntes erfreut entlang des Weges. Natur spüren, ein Stück Freiheit erleben.

Dorfrundweg Fischbach

Vom Dorfplatz geht’s los. Vorbei an Bauernhäusern führt ein kurzer Anstieg im Wald zum Mitterstuck und weiter in Richtung Waldandacht.  Am Weg liegt das Gehöft Pöcklhof, eine idyllische Streuobstwiese ziert das Landschaftsbild, beim Riedlerhof ist der Blumenschmuck eine Augenweide. Über einen Feldweg geht es zum Kreuzriegel bis zum Kurpark des Höhenluftkurortes und wieder zurück zum Dorfplatz.