Lavendel – der Alleskönner

Ursprung

Der Lavendel zählt zu einem der bekanntesten Kräuter. Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet, hat aber in der Zwischenzeit die Gärten weltweit erobert. Sein Name leitet sich von der lateinischen Bezeichnung “lavare” ab und bedeutet “waschen”. Von den heute bekannten 25 Lavendelarten ist der Echte Lavendel die beliebteste, welcher in der Regel zwischen Ende Mai bis Mitte September blüht und für seinen nervenberuhigenden Effekt bekannt ist, da der Duft der Lavendelpflanze Ruhe und Wohlbefinden fördert.

Heilkraut

Die wohlriechende Pflanze mit ihren violetten Blüten ziert unsere Gärten. Doch der Lavendel kann weitaus mehr als nur hübsch aussehen. Als Heilkraut wird er zur Behandlung vieler verschiedener Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Nervenschwäche oder Migräne eingesetzt. Auch in der Küche lassen sich Blätter und Blüten für viele Gerichte verwenden. Das hübsche Kraut wird auch gern getrocknet und weiterverarbeitet. Es findet Anwendung in Tees, Kräutermischungen, Duftsäckchen, als ätherisches Öl, in diversen kosmetischen Produkten und vielem mehr. Insbesondere das Lavendelbad hat einen ausgleichenden und entspannenden Effekt. Darüber hinaus eignen sich die getrockneten Blütenähren auch sehr gut zur Dekoration.

“Beruhigung ist violett – und duftet nach Lavendel.”

– Heike Ullmann (1967), dt. Psychologin und Autorin

Lavendelduft

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der Kleiderkasten. Während Menschen den Lavendelduft meist als angenehm und beruhigend empfinden, wirkt der Geruch auf viele Insekten abstoßend.

Zusammengefasst kann man sagen, dass der Lavendel eine wunderschöne Gartenpflanze ist, die vielseitig eingesetzt werden kann und das Wohlbefinden fördert.

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