Nachhaltigkeitsmaßnahmen zum Tag der Erde
Neben den klassischen, altbekannten Tipps und Tricks zu einem nachhaltigeren Leben wie Wasser und Strom zu sparen, weniger mit dem Auto zu fahren, Müll zu recyceln usw. gibt es noch viele weitere Beiträge, die auch du ganz einfach in deinen Alltag einbinden kannst, um deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
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Ein bewussterer Lebensmittelkonsum
Als zweiten Tipp möchten wir euch ans Herz legen, auf euren Konsum von Tierprodukten zu achten. Besonders Fisch und Fleisch aber auch Milch, Milcherzeugnisse und Eier spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Verursachung von klimaschädlichen Treibhausgasen. Aufgrund von zusätzlichen Produktionsstufen, die diese Lebensmittel durchlaufen, haben sie einen erheblich höheren Ausstoß an Schadstoffen. Durch den bewussten Verzicht bzw. einen geringeren Verzehr tierischer Produkte schaffst du es relativ einfach, deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Schau auf dich und deine Umwelt
Biologische Lebensmittel erhalten die Artenvielfalt. Die Ökologische Landwirtschaft ist im Vergleich zur konventionellen ressourcenschonender und umweltverträglicher. Es werden keine chemischen Pestizide sowie kaum mineralische Dünger verwendet und auch der Boden wird weniger streng bearbeitet. Im Allgemeinen weist diese Art des Landbaus auch ein größeres Naturschutzpotential auf, welches du durch den Kauf von Bio-Produkten unterstützt. Du tust dadurch nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch dir selbst.
Aus der Leitung anstatt Flaschen
Eigentlich logisch erscheinend, aber eventuell ein oft überdachter Tipp ist, Leitungswasser zu trinken, anstatt gekauftes Mineralwasser aus Flaschen. Dadurch erspart man sich anstrengendes Schleppen schwerer Glasflaschen in die Wohnung oder das Haus, was zusätzlich zu den längeren Produktions- und Transportwegen noch einen Trip ins Geschäft für den Kauf und danach wieder für die Abgabe der leeren Flaschen verlangt.
Nachhaltiges Konsumverhalten
Eine faire und ökologische Einkaufsweise kannst du bei mehr als nur Lebensmitteln, wie etwa auch bei der Kleidung probieren. “Fast Fashion” sollte um jeden Preis vermieden werden, da diese Kleidung sehr billig im Ausland produziert wird und lange Transportwege hinter sich bringt, um bei uns zu landen. Achte stattdessen darauf, dass deine Kleidung verantwortungsvoll hergestellt wird z. B. aus recyceltem Material oder mit einem Umweltzeichen versehen ist. Generell kann hier als Tipp mitgenommen werden, einfach mehr auf das eigene Konsumverhalten zu achten.
Das bedeutet nicht, dass man sich mit Verzicht quälen und jede Tätigkeit hinterfragen muss. Aber ein bewusster Umgang bei alltäglichen Dingen kann durchaus in Summe sehr viel für Umwelt und Klima bewirken, denn jede noch so klein erscheinende Leistung zählt und gemeinsam bewirken wir Großes.